Komm herab, o heiliger Geist,

der die finstre Nacht durchreißt, strahle Licht in diese Welt. 

Komm, der alle Armen liebt, komm, der gute Gaben gibt, 

komm, der jedes Herz erhellt.


Du bist Tröster in der Zeit,

Gast, der Herz und Sinn erfreut, köstlich Labsal in der Not. 

In der Unrast schenk du Ruh, hauch in Hitze Kühlung zu, 

spende Trost in Leid und Not.


Komm, o du glückselig Licht, 

fülle Herz und Angesicht, dring bis auf der Seele Grund. 

Ohne dein lebendig Wehn kann im Menschen nichts bestehn, 

kann nichts heil sein noch gesund. 


Was befleckt ist, wasche rein, 

Dürrem gieße Leben ein, heile du, wo Krankheit quält.

Wärme du, was kalt und hart, löse, was in sich erstarrt, 

lenke, was den Weg verfehlt. 


Gib dem Volk, das dir vertraut, 

das auf deine Hilfe baut, deine Gaben zum Geleit. 

Lass es in der Zeit bestehn, deines Heils Vollendung sehn, 

und der Freuden Ewigkeit.


Stephan v Canterbury / 13 Jh

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